Wie unterscheiden sich Kaffee und Espresso?

Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?

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Espresso hat einen kräftigeren Geschmack und ein intensiveres Aroma als herkömmlicher Kaffee. „Das liegt hauptsächlich daran, dass für Espresso die Bohnen länger und dunkler geröstet werden als für normalen Röstkaffee“, sagt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Während dieses Vorgangs bauen sich die in den Rohkaffeebohnen enthaltenen Säuren ab. „Espresso ist dadurch schonender für empfindliche Mägen“, so Silke Noll. Ein weiterer Unterschied liegt in der Art der Zubereitung. Espresso entsteht, wenn heißes Wasser mit hohem Druck durch ein Sieb mit Espressopulver gedrückt wird. Weil sich bei dieser Methode das Aroma in etwa 25 Sekunden aus dem Pulver löst, sollte es fein gemahlen sein. Bei Filterkaffee, der minutenlang brüht, ist das Kaffeepulver eher grobkörnig.

Sowohl für Kaffee als auch für Espresso werden Arabica- und Robusta-Kaffeebohnen verwendet. Die Sorte Robusta enthält mehr Kaffeeöle, die beim Espresso die Bildung einer feinen Schaumschicht, der sogenannten „Crema“ unterstützen. Sie hält flüchtige Aromen länger in der Tasse.

Marktplatz Ernährung – Forum der Verbraucherzentrale Bayern

Fragen zu Ernährung und Lebensmitteln beantwortet ein Expertenteam der Verbraucherzentrale Bayern im Internetforum "Marktplatz Ernährung". Die Antworten können alle interessierten Verbraucher online lesen.

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Eine Familie steht im Supermarkt und schaut auf die mit Lebensmitteln gefüllten Regale.

Service-Reihe: Hätten Sie's gewusst?

Alle Beiträge aus unserer Reihe "Essen, trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst?" finden Sie hier in chronologischer Reihenfolge.

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