Wie lassen sich Eiskristalle in geöffneten Eisverpackungen verhindern?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Eine geöffnete Schokoladeneispackung steht auf der Küchenarbeitsplatte. Auf der Deckelinnenseite und auf der Oberfläche des Speiseeises sind Eiskristalle zu sehen.
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Speiseeis in größeren Verpackungen eignet sich gut als Vorrat für die Tiefkühltruhe. Bei bereits geöffneten Packungen befinden sich jedoch häufig harte weiße Eiskristalle an der Oberfläche der Eiscreme. Diese entstehen, wenn beim Öffnen der Packung warme Luft in das Gefäß gelangt. „Verschließt man die Verpackung wieder, wird die warme Luft eingeschlossen. Die darin befindliche Feuchtigkeit kondensiert und gefriert zu Eiskristallen“, sagt Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentrale Bayern. Je häufiger man die Eisverpackung öffnet, desto mehr Eiskristalle können sich bilden. Damit sich Eis und Becher nicht erwärmen, sollte die Eisverpackung stets so schnell wie möglich wieder in das Gefrierfach zurückgestellt werden.

Umdrehen hilft

Eiskristalle bilden sich immer am Boden der Verpackung, weil das Kondenswasser nach unten läuft. Stellt man den Eisbehälter auf dem Kopf zurück in das Tiefkühlgerät, bilden sich die Eiskristalle an der Innenseite des Deckels. So kann man die Kristalle nach dem Öffnen der Eispackung leicht vom Deckel abstreifen. Deckt man das Eis zusätzlich mit Haushaltsfolie ab, bleibt es geschützt und die Kristalle bilden sich auf der Folie.

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Eine Familie steht im Supermarkt und schaut auf die mit Lebensmitteln gefüllten Regale.

Service-Reihe: Hätten Sie's gewusst?

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