Was zeichnet vegane Burger aus?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
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Fleischfreie Burger liegen voll im Trend. Die Hersteller versuchen das Aussehen, den Geschmack und die Konsistenz der Burger-Patties möglichst nahe an die Originale aus Rindfleisch heranzubringen. Als pflanzliche Eiweißquelle dienen meist Soja-, Erbsen- oder Weizenprotein. „Damit sich dieses im Mund so ähnlich wie Fleisch anfühlt, muss es stark bearbeitet werden“, sagt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Als pflanzliche Fettquellen verwendet man Öle wie Raps- oder Kokosöl. Die Fettmenge und auch die Kalorien ähneln dabei den fleischhaltigen Originalen. Rote-Beete-Konzentrat sorgt für die rötliche Farbe. Damit die Patties fleischähnlich schmecken und aussehen, sind Stabilisatoren und Aromen enthalten, meist vor allem Raucharoma. „Für Personen, die aus ethischen Gründen weniger Fleisch essen, aber auf den typischen Geschmack nicht verzichten möchten, stellen diese Produkte eine gute Alternative dar“, so Sabine Hülsmann. Wem Nachhaltigkeitsaspekte wie biologischer Anbau oder Regionalität wichtig sind, der muss sich bislang noch mit einem deutlich kleineren Angebot zufrieden geben.

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Eine Familie steht im Supermarkt und schaut auf die mit Lebensmitteln gefüllten Regale.

Service-Reihe: Hätten Sie's gewusst?

Alle Beiträge aus unserer Reihe "Essen, trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst?" finden Sie hier in chronologischer Reihenfolge.

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