Die Sternfrucht, auch Karambole genannt, stammt aus Asien und wird das ganze Jahr über angeboten. Besonders beliebt ist sie in der Weihnachtszeit, weil sie quer aufgeschnitten die Form fünfzackiger Sterne besitzt. Sternfrüchte können roh gegessen werden und eignen sich zum Dekorieren von Desserts oder kalten Platten. Gegart sorgen sie in Chutneys und Currygerichten für eine besondere Note. Grünliche Früchte schmecken sauer, mit zunehmender Reife werden die Früchte goldbraun, süß und aromatisch. Sternfrüchte enthalten die Substanz Caramboxin, die für Personen mit Nierenerkrankungen sehr gefährlich werden kann. „Gesunden Personen schadet dieser Inhaltsstoff nicht, weil er problemlos über die Nieren ausgeschieden wird“, erläutert Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Nierenkranke sollten aber keine Sternfrüchte verzehren. Bei ihnen sammelt sich dieser Stoff im Körper an, was zu schweren Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfällen und Krampfanfällen führen kann. Zu beachten ist auch, dass der Saft der Früchte die Wirkung mancher Medikamente verändert.
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