Zur Erfrischung sind Sorbets besonders im Sommer beliebt: als eiskaltes Getränk, halb gefrorenen zum Dessert oder bei mehrgängigen Menüs als Zwischengang. Sorbets bestehen meist aus Fruchtsaft, Fruchtpüree und Zucker. Milchbestandteile werden nicht verarbeitet. „Nicht nur Früchte, auch Gemüse wie Gurken oder Kohlrabi können als Basis dienen“, so Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Der Frucht- und Gemüsegehalt ist in den Leitsätzen für Speiseeis vorgegeben und richtet sich nach der verwendeten Sorte. Bei Himbeeren oder Gurke müssen es zum Beispiel mindestens 25 Prozent sein. Für Zitrusfrüchte, Mango und Passionsfrucht ist ein Gehalt von mindestens 15 Prozent vorgegeben und mindestens 10 Prozent sind es bei Sellerie oder Paprika. Bei einigen Rezepturen wird Fruchtsaft durch Champagner oder Wein ersetzt. Kräuter wie Basilikum, Rosmarin, Minze oder Zitronenmelisse tragen zum besonderen Geschmackserlebnis bei. Damit das Sorbet geschmeidig wird, ist es wichtig, die Masse während des Gefrierens häufig umzurühren.
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