Viele Feinschmecker schwören beim Grillen auf eher niedrige Temperaturen bei längeren Garzeiten. Das Grillfleisch wird so saftiger und zarter und es kann die Raucharomen besser aufnehmen. Besonders gut gelingt das beim Grillen mit einem sogenannten Smoker. „Ein Smoker ist ein spezieller Grill, der nicht mit Holzkohle, sondern mit Feuerholz betrieben wird“, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Diese Methode eignet sich besonders gut für Spareribs, Pulled Pork oder Stücke, die eine längere Garzeit brauchen, wie Schweineschulter oder Rinderbrust. Anders als beim Grillen mit Holzkohle liegen die Speisen nicht direkt über der Glut oder über dem Feuer, sondern sie werden im heißen Rauch gegart. Für den charakteristischen Geschmack wird getrocknetes Buchenholz, Nuss- oder Obstbaumholz empfohlen. Das Holz von Nadelbäumen eignet sich dagegen nicht, weil es mehr Harz enthält. Dadurch entwickelt sich beim Verbrennen vermehrt Rauch und es können sich bitter schmeckende Rückstände am Fleisch absetzen.
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