Was haben Globuli mit Krapfen gemein?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?

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Krapfen gehören zum Fasching einfach dazu. Die Ursprünge des beliebten Gebäcks gehen bis zu den Römern zurück. Sie kannten bereits ein ähnliches Gebäck und nannten es Globuli, das bedeutet Kügelchen. Es handelte sich um ein mit Honig bestrichenes und mit Mohn bestreutes Fettgebäck. Heute ist der klassische Krapfen mit Marmelade gefüllt und mit Puderzucker bestäubt. Im Fasching werden aber auch Krapfen mit verschiedenen anderen Füllungen wie Schoko, Vanille oder Eierlikör angeboten. „Je nach Füllung, Zutaten und Größe ist mit 200 bis 400 Kalorien pro Krapfen zu rechnen“, gibt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern zu bedenken.

Gute Krapfen brauchen frisches Fett, in dem sie schwimmen können. Geeignet sind Butterschmalz oder Kokosfett. Beide dürfen nicht höher als 175 Grad erhitzt werden. Der typische weiße Rand um den Krapfen entsteht, wenn der Topf, in dem das Gebäck schwimmt, kurz geschlossen wird. Danach sollte man den Krapfen nur noch einmal wenden, bis er goldbraun ist.

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