Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Auf Erdbeerfeldern findet man häufig Stroh zwischen den Pflanzen ausgelegt. Es verhindert, dass die Erdbeeren direkt mit dem Boden in Kontakt kommen und dient als Schutz. „Die reifenden Früchte trocknen nach dem Regen schneller wieder ab. So sind die empfindlichen Erdbeeren vor Fäulnis und Pilzbefall geschützt“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. In der Reifezeit benötigen Erdbeerpflanzen viel Wasser. Durch die Strohschicht bleibt der Boden länger feucht und muss nicht so stark bewässert werden. Darüber hinaus sind die Wege zwischen den Erdbeerreihen bei jedem Wetter ohne Probleme begehbar und die Früchte sind zur Ernte nicht so stark verschmutzt.
„Auch im privaten Erdbeerbeet ist das untergelegte Stroh eine gute Methode, die Früchte zu schützen und so die Menge der leckeren Früchte bei der Ernte zu erhöhen“, sagt Silke Noll. Nebenbei vermindert das Stroh den Unkrautwuchs und es gehen weniger Früchte durch Schnecken verloren. Diese können sich nämlich im Stroh nicht so gut fortbewegen.
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