Soll man Nudeln abschrecken?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?

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Ein Teller mit dampfenden Nudeln und einer leckeren Soße ist für Groß und Klein meist ein Gaumenschmaus. Dabei spielt die richtige Zubereitung eine wesentliche Rolle. Umstritten ist, ob Nudeln mit kaltem Wasser abgeschreckt werden sollen oder nicht. „Beim Kochen bildet sich ein leicht klebriger Stärkefilm auf der Oberfläche, so dass Soßen besonders gut daran haften bleiben“, sagt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Schreckt man Nudeln ab, wird dieser abgespült und sie kühlen aus. Das ist ideal für kalte Zubereitungen wie Nudelsalat, weil die Nudeln nicht mehr kleben und schnell weiterverarbeitet werden können.

Damit warme Teigwaren nicht verklumpen, bewahrt man einen Teil des Kochwassers vom Abgießen auf und gibt es im Anschluss wieder darüber. Die Stärke im Kochwasser bindet zudem Soßen, so dass auch flüssigere Varianten leicht zu essen sind. Ein weiterer Trick, um das Verkleben zu verhindern: Die abgegossenen Nudeln direkt in die Soße oder zum Pesto geben und wie in Italien alles zusammen servieren.

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