Ist Rote Bete immer rot?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?

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Die Rote Bete ist eine alte Gemüseart, die viele in der Küche wiederentdecken. „Für die rote Farbe ist der leuchtend rote Pflanzenfarbstoff Betanin verantwortlich“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Betanin wird auch als natürlicher Lebensmittelfarbstoff mit der Nummer E 162 verwendet. Das Gemüse ist fett- und kalorienarm, enthält aber viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Zink.

Allgemein bekannt sind die klassischen Sorten mit rot durchgefärbtem Fleisch. Inzwischen trifft man diese immer öfter in Gesellschaft ihrer gelben oder rot-weiß gefärbten Schwestern im Bioladen oder auf Wochenmärkten an. Wem der oftmals recht erdige Geschmack der Roten Bete zu streng ist, kann auf die weiß- oder gelbfleischigen Sorten zurückgreifen. Sie sind süßer und milder im Geschmack und lassen sich beispielsweise gekocht als dünne Carpaccioscheiben oder als Ofengemüse zubereiten.

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Fragen zu Ernährung und Lebensmitteln beantwortet ein Expertenteam der Verbraucherzentrale Bayern im Internetforum „Marktplatz Ernährung". Die Antworten können alle interessierten Verbraucher online lesen.

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