Weltverbrauchertag 2023: Gemeinsam durch die Preiskrise

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Bayern gibt Tipps für den Umgang mit steigenden Preisen
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Energie, Kredite, Lebensmittel: in nahezu allen Lebensbereichen sind die Preise massiv gestiegen. Anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2023 bündeln die Verbraucherzentralen nützliche Informationen, Hinweise und kostenlose Online-Veranstaltungen, um Verbraucherinnen und Verbraucher in der Preiskrise zu unterstützen.

Was mit stark steigenden Energiepreisen begann, hat sich innerhalb weniger Monate zu einer umfassenden Preiskrise ausgeweitet. Ein Teil der Verbraucher kann die Teuerungen stemmen und nimmt die hohen Energiepreise zum Anlass, den eigenen Ausstieg aus fossilen Energien zu forcieren. Doch für viele Menschen in Bayern entwickeln sich Energiepreiskrise und Inflation zu einer großen finanziellen Last, die teilweise existenzbedrohend wird.

Um Verbraucher in dieser Preiskrise zu unterstützen, bieten die Verbraucherzentralen zwischen dem 10. und 17. März kostenlose Online-Veranstaltungen an. Auch alle weiteren Angebote wie etwa der Energiepreis-Rechner, wichtige Informationen zu Energie, Lebensmitteln, Online-Handel und Finanzdienstleistungen sind auf der Internetseite www.verbraucherzentrale-bayern.de/preiskrise zusammengestellt.

Die Verbraucherzentrale Bayern beteiligt sich mit folgenen Online-Vorträgen:

•    „Heizungserneuerung – Wie packt man´s richtig an?“ am 13. März von 18 – 19.30 Uhr

•    „Private Altersvorsorge – wie gehe ich vor“ am 15. März von 14 - 15 Uhr

•    „Kostenfalle Fake-Shops“ am 15. März, von 16 - 17.30 Uhr


Hintergrund Weltverbrauchertag
Der Weltverbrauchertag ist ein internationaler Aktionstag, um auf die Rechte und Bedürfnisse von Verbrauchern aufmerksam zu machen. Er findet jährlich am 15. März statt. Die Verbraucherzentralen nutzen den Tag, um auf Missstände hinzuweisen und um Informationen und Hilfestellungen zu wechselnden Themen anzubieten. In diesem Jahr stehen die Angebote unter dem Titel „steigende Preise“.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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