Was ist eine Gründonnerstagssuppe?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie's gewusst?

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Am Gründonnerstag kommt in vielen Regionen traditionell eine Suppe aus neun frischen grünen Kräutern auf den Tisch. Die Wurzeln dieses Brauchs gehen bis zu den Kelten und Germanen zurück. Sie maßen der Zahl Neun, zusammengesetzt aus den magischen Zahlen Drei mal Drei, besondere Bedeutung zu.

Bei der Frage, welche Kräuter in die Suppe kommen, gibt es regionale Unterschiede. Die Auswahl kann von Jahr zu Jahr variieren, je nachdem, wie weit die Natur zu Ostern ist. Häufig verarbeitet werden Löwenzahn, Brennnesseln, Giersch, Taubnesseln, Sauerampfer, Schafgarbe, Wegerich, Kerbel und Bärlauch. Diese Kräuter liefern reichlich Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. "Viele enthalten auch Bitterstoffe, die anregend auf die Abgabe von Magen- und Gallensaft wirken", erklärt Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Die Ernährungsexpertin rät, die Kräuter bei der Zubereitung nur kurz zu erhitzen, um möglichst viele Inhaltstoffe zu erhalten.

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