Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine werden fortgesetzt

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Bayern informiert und berät auch in ukrainischer Sprache
Off

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Verbraucherzentrale Bayern ihre Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine stetig ausgebaut. Auch 2024 werden die Verbraucherschützer diese kostenfreien Angebote fortsetzen. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz stellt die finanziellen Mittel zur Verfügung.

„Die verbraucherrechtlichen Probleme von Geflüchteten aus der Ukraine gleichen sich denen anderer Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zunehmend an“, sagt Marion Zinkeler, Vorständin der Verbraucherzentrale Bayern. Sprachliche Barrieren und ein ungewohnter, neuer Verbraucheralltag stellen Geflüchtete jedoch weiter vor besondere Herausforderungen – etwa bei untergeschobenen Verträgen, unberechtigten Zahlungsaufforderungen oder der Frage, welche Versicherungen wichtig sind. „Durch gezielte Beratung und Informationen unterstützen wir Geflüchtete bei ihren rechtlichen Alltagsfragen“, so Zinkeler.

Informations- und Beratungsangebote auf Ukrainisch

Im Mittelpunkt der Unterstützung stehen Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete in ukrainischer Sprache. Antworten auf gängige verbraucherrechtliche Alltagsfragen hat die Verbraucherzentrale Bayern auf der Seite www.verbraucherzentrale-bayern.de/ukraine in ukrainischer Sprache zusammengestellt. Interessierte finden hier Informationen zu Versicherungen, Verträgen, Umtauschrechten, Rundfunkgebühren, Online-Shopping und vielem mehr.

Geflüchtete können auch eine individuelle Beratung mit einem ukrainischen Dolmetscher in Anspruch nehmen. Die Verbraucherberatung ist kostenfrei und findet per Telefon oder E-Mail statt.

Weitere Informationen

auf Ukrainisch: www.verbraucherzentrale-bayern.de/ukraine
auf Deutsch: www.verbraucherzentrale-bayern.de/ukraine-de

Individuelle Beratung mit ukrainischer Übersetzung

Telefon:      089 - 55 27 94 100 (Di 14 – 15 Uhr + Do 16 – 17 Uhr)
E-Mail:        ukrainehilfe@vzbayern.de

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Fußball-Fans vor Fernseher

DAZN: Sammelklage wegen Preiserhöhungen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Sammelklage gegen den Streaming-Anbieter DAZN eingereicht, weil dieser die Preise 2021 und 2022 deutlich erhöht hat. Laut Betroffenen ändert DAZN einseitig die Vertragsbedingungen und erschwert die Kündigung von Abonnements.
Verschiedene Messenger-Symbole auf einem Smartphone-Display

WhatsApp muss Schnittstelle für andere Messenger-Dienste schaffen

Der Digital Markets Act (DMA) zwingt WhatsApp in der EU, sich für andere Messenger-Dienste zu öffnen. Trotzdem gibt es bisher noch keine Schnittstelle zu anderen Diensten. Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Gaspreis wird mit Zeigefinger an einem Chronograph geberemst

Energiepreisbremsen, Härtefallfonds: Die Maßnahmen der Bundesregierung

Mit den Preisbremsen bei Strom, Gas und Fernwärme hielt der Staat die Preise für 2023 im Zaum, erst darüber wurde es deutlich teurer. Für Heizöl und andere Brennstoffe gab es einen Härtefallfonds. Hier finden Sie alle Informationen, die für diese Zeit galten und können Ihre Rechnungen prüfen.