Die eigene Immobilie in eine zusätzliche Rente umwandeln

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Bayern mit neuem Beratungsangebot
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Der einst als sorgenfrei geplante Lebensabend droht bei vielen Seniorinnen und Senioren zu platzen. Denn trotz abbezahlter Immobilie und damit großen Vermögenswerten fehlt vielen älteren Hauseigentümern das Geld für eine energetische Sanierung, die Erfüllung eines Lebenstraums oder schlicht für die Aufbesserung der Rente.

Das in der Immobilie steckende Kapital zu nutzen und trotzdem in der eigenen Immobilie zu bleiben – das ist die Idee der Immobilienverrentung. Verständlich, dass viele auf den ersten Blick begeistert sind. „Mittlerweile gibt es viele, ganz unterschiedlich ausgestaltete Angebote“, sagt Susanne Götz, Rechtsreferentin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Dazu zählen Teilverkauf, Nießbrauch, Leibrente, Seniorenkredit, Rückvermietung und die Umkehrhypothek. „Eigentümer sollten einen solchen Schritt nicht voreilig gehen“, sagt Susanne Götz. „Denn mit ihrer Wahl treffen Eigentümer eine weitreichende finanzielle Entscheidung, die auch Risiken birgt.“

Neues Beratungsangebot der Verbraucherzentrale Bayern

Wie funktionieren die einzelnen Modelle? Welche Risiken und Nachteile sind zu beachten? Was steckt in den Angeboten? Die neue Rechtsberatung der Verbraucherzentrale Bayern klärt Verbraucher umfassend auf und unterstützt sie bei einer durchdachten Entscheidung. Auch individuelle Vertragsangebote können im Gespräch geprüft und besprochen werden.

Die Beratung findet persönlich in München, Nürnberg und Augsburg sowie bayernweit per Video- und Telefonberatung statt. Termine können online oder telefonisch unter 089/552794-131 vereinbart werden.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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