Fitness-Studio-Check: Hilfe bei Vertragsfragen

Pressemitteilung vom
Neues Tool der Verbraucherzentrale bietet kostenlose Unterstützung
Off

In vielen Fitness-Studios herrscht zu Jahresbeginn Hochbetrieb. Laut einer Umfrage von Statista steht auch im Jahr 2025 der Neujahrsvorsatz „Mehr Sport treiben!“ auf Platz eins. Doch vor Vertragsabschluss gibt es viele Fragen zu klären: Sind alle Klauseln zulässig? Wie ist das mit den Kündigungsfristen? Welche Angebote brauche ich wirklich? Und: Gibt es versteckte Kosten? Das neue Online-Tool www.verbraucherzentrale.de/fitness-studio-check der Verbraucherzentrale hilft dabei, das richtige Studio zu finden.

Mit dem Fitness-Studio-Check kann der persönliche Bedarf ermittelt werden. Wer bereits einen Vertrag hat, der nicht mehr den Wünschen entspricht, erhält Tipps für die Kommunikation mit dem Studiobetreiber. Ein Musterbrief-Generator entwirft das passende Kündigungsschreiben. „Gerade junge Menschen suchen meist schnelle, leicht zugängliche Informationen im Netz. Der neue Fitness-Studio-Check bietet eine unkomplizierte und spielerische Unterstützung bei Fragen zu trockenen Vertragswerken“, sagt Lisa Hirn, Projektleiterin „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ bei der Verbraucherzentrale Bayern. 

Entwicklung gemeinsam mit der Zielgruppe
Das Online-Tool wurde im Rahmen des Projekts „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ entwickelt. Das Besondere ist die aktive Beteiligung der Zielgruppe: junge Menschen. Sie arbeiten ehrenamtlich für die Jugendredaktion des Instagram-Kanals @verbraucherschutz_togo, unterstützen das Projektteam und geben diesem Einblicke in ihre Ansichten und Wünsche zum Thema Verbraucherschutz. So können Angebote und Formate passend gestaltet werden.
Der kostenlose Fitness-Studio-Check ist zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/fitness-studio-check.

Mehr Informationen zum Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ sind zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/junge-verbraucher

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+).

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Förderhinweis BMUV

Datenschutz_vege - AdobeStock

Datenleck beim Thermomix-Rezepte-Forum: Millionen Nutzer:innen betroffen

Bei einem Cyberangriff auf das Rezept-Forum rezeptwelt.de des Thermomix-Herstellers Vorwerk sind Daten von zahlreichen Nutze :innen abgegriffen worden. Was Sie als Betroffene:r jetzt tun können und ob Sie bei einem Datenleck ein Recht auf Schadenersatz haben, lesen Sie in diesem Beitrag.
Fußball-Fans vor Fernseher

DAZN: Sammelklage wegen Preiserhöhungen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Sammelklage gegen den Streaming-Anbieter DAZN eingereicht, weil dieser die Preise 2021 und 2022 deutlich erhöht hat. Laut Betroffenen ändert DAZN einseitig die Vertragsbedingungen und erschwert die Kündigung von Abonnements.
Schmuckbild: Personalisierte Werbung durch Tracking

vzbv fordert Regulierung personalisierter Werbung

Gutachten des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv ) zeigt: Tracking und Profilbildung zu Werbezwecken stellen Risiken für Verbraucher:innen und die Gesellschaft dar.