Unterrichtsmaterial: Young Crime – Urteil im Klassenzimmer

Stand:
Die von klicksafe in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und dem ZDF entwickelte Unterrichtseinheit zum Thema „Abzocke im Netz“ beschäftigt sich mit einem Fall von Verkaufsbetrug durch eine Jugendliche.
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Was sind typische Jugenddelikte und wie werden sie vor Gericht verhandelt? Welche Geschichten stecken hinter den Taten? Diesen Fragen geht das ZDFtivi-Format „Young Crime“ nach. In Folgen à ca. 25 Minuten wird jeweils ein wahrer Fall vorgestellt. In den meisten Fällen hat dazu ein deutsches Jugendgericht geurteilt. Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Betrug, Nötigung, Erpressung – „Young Crime“ konzentriert sich auf die Delikte, die vorrangig von Jugendlichen begangen werden.

Die klicksafe-Unterrichtseinheit zur Folge „Abzocke im Netz“ beschäftigt sich mit einem Fall von Verkaufsbetrug durch eine Jugendliche. Die Schüler:innen bekommen in dieser Einheit Informationen über Fake Shops und lernen Schutzmaßnahmen in Form einer Checkliste kennen. Die Entscheidungen der Jugendlichen im Klassenzimmer über ein mögliches Strafmaß werden am Ende mit der Einschätzung der jugendlichen Expert:innen und der Jugendrichterin im Studio abgeglichen und analysiert. Das reale Strafmaß wird am Ende des Videos gezeigt.

Die Videos ermöglichen in spannender und authentischer Art und Weise über strafbares Verhalten im Internet und die daraus resultierenden Konsequenzen aufzuklären.

Das Material stammt von Klicksafe und ist in Zusammenarbeit mit dem ZDF und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz entstanden.

Letzte Aktualisierung: 11/2023
Schulform: Alle
Zielgruppe: Ab Klasse 5
Fächer: Fachübergreifend

Hier geht’s zum Material (Link verlässt die Seite der VZ)
Klicksafe: Young Crime - Urteil im Klassenzimmer (Abzocke im Netz)

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

GASAG-Verhandlungstermin: Gericht stellt sich auf Seite der Verbraucher:innen

In der mündlichen Verhandlung vom 21. März 2025 ließ das Kammergericht erkennen, dass es die Tarifspaltung der GASAG im Winter 2021/22 für unzulässig hält. Eine Entscheidung wird voraussichtlich bald verkündet.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.
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Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.