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Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Bayern informiert am Weltverbrauchertag über digitale Bezahlmethoden

Die Verbraucherzentrale Bayern informiert am Weltverbrauchertag über digitale Bezahlmethoden

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Ob es um sichere Bezahlwege beim Online-Shopping geht oder den Datenschutz bei der kontaktlosen Bezahlung mit NFC – die wachsenden digitalen Märkte bergen auch Risiken. Die Verbraucherzentralen nutzen den Weltverbrauchertag am 15. März 2017, um über digitales Bezahlen zu informieren. In einer Umfrage rufen sie Verbraucher auf, ihre Probleme beim Bezahlen im Netz zu schildern. Auch international geht es um digitale Märkte: Beim G20 Consumer Summit unter deutscher Schirmherrschaft stehen Themen wie Transparenz, sichere Zahlungen und Datenschutz im Mittelpunkt.

Zum diesjährigen Weltverbrauchertag laden die Verbraucherzentralen ein, sich ausführlich zu Onlinekäufen und digitalen Bezahlsystemen zu informieren. Kostenlos ist die Teilnahme am Web-Seminar "Mobile Payment – Funktionsweise, rechtliche Aspekte und Risiken". "Hier steht das mobile Bezahlen mit Smartphone, Tablet und Co im Mittelpunkt. Das Web-Seminar ist interaktiv angelegt, so dass die Teilnehmer ihre individuellen Fragen einbringen können", sagt Tatjana Halm, Expertin für Digitale Welt bei der Verbraucherzentrale Bayern. Die Teilnehmer erfahren zum Beispiel, wie das kontaktlose Bezahlen via Near Field Communication (NFC) und QR-Code funktioniert und welche Risiken bezüglich Datenschutz und Sicherheit beachtet werden müssen. Für das Web-Seminar am 15. März kann man sich über diesen Link anmelden: Web-Seminar.

"Wir wollen auch wissen, wo Verbraucher beim mobilen Bezahlen der Schuh drückt", so Tatjana Halm weiter. Daher rufen die Verbraucherzentralen auf, an einer Umfrage auf www.verbraucherzentrale-bayern.de teilzunehmen (wird am 15. März freigeschaltet). Der Fragebogen liegt auch in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern aus. Zum Mitnehmen hat die Verbraucherzentrale acht goldene Regeln erstellt. "Verbraucher erfahren zum Beispiel, dass sie beim Online-Shopping die Zahlung per Vorkasse vermeiden sollten und dass sie sich besser nicht zu sehr auf den sogenannten Käuferschutz verlassen", so Verbraucherschützerin Tatjana Halm.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) widmet sich ebenfalls den digitalen Märkten: Auf dem G20 Consumer Summit am 15. März in Berlin stellen das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Consumers International zusammen mit dem vzbv eine neue Studie vor. Sie gibt Aufschluss über die weltweit gültigen Faktoren und Indikatoren für einen angemessenen digitalen Verbraucherschutz. Präsentiert wird auch eine Umfrage zur Situation der Verbraucher in ausgewählten G20 Ländern.

Über den Weltverbrauchertag

Der Weltverbrauchertag wird jedes Jahr am 15. März begangen. Weltweit erinnern an diesem Tag Verbraucherorganisationen an die Schutzinteressen der Verbraucher, an grundlegende Verbraucherrechte sowie an die Notwendigkeit, sozialem Unrecht, ökologischem Raubbau und ökonomischem Machtmissbrauch zu begegnen.

 

Die Aktionen zum digitalen Bezahlen werden im Rahmen des Projektes "Wirtschaftlicher Verbraucherschutz" gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

 

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